高级德语

刘卫平,张颖

目录

  • 1 第一单元 Kinder und Familie
    • 1.1 第一课时 Die Glücksbringer
    • 1.2 第二课时 Das Abenteuer Kind
  • 2 第二单元 Bildung und Ausbildung
    • 2.1 Metall ist einfach mein Ding
    • 2.2 Das Publikum von morgen
  • 3 第三单元 Studium in Deutschland
    • 3.1 Zwischen Schiller und Netzkultur
    • 3.2 Vor dem Examen
  • 4 第四单元 Berufe
    • 4.1 Fachkräftemangel zur Krisezeit
    • 4.2 Zur Krisezeit
  • 5 第五单元 Fremdsein
    • 5.1 Evas Besuch
    • 5.2 Der erste Tag
  • 6 第六单元 Im Ausland
    • 6.1 Neue Chancen
    • 6.2 In Sprachschulen
  • 7 Tourismus
    • 7.1 Schwierige Suche
    • 7.2 Im Osten viel Neues
  • 8 Wirtschaft
    • 8.1 Lebensmittel sorgen ein Plus im Export
    • 8.2 Von Milchpreisen
Metall ist einfach mein Ding

Metall ist einfach mein Ding“

Facharheitor Warum Azubis, die in Essen eine Ausbildung zum Industriemechaniker machen, keine Zukunjtssorgen haben.

Um seine Zukunft macht sich Rene Langetat keine Sorgen. „Vielleicht gehe ich nach Süddeutschland oder ich baue hier ein Hausa, sagt der 19-jährige Azubi selbstbewusst. Der schmale junge Mann ist im zweiten Lehrjahr zum Industriemechaniker. Heute steht er mit dem Schweißgerät an seiner Werkbank und lernt, zwei 5 Metallplatten zu verbinden. „Metall ist einfach mein Ding“sagt er zufrieden. Im blauen Schutzanzug hält er die Flamme in einem möglichst gleichen Winkel auf die grauen Blöcke, die andere Hand führt einen Draht in die Lücke und verschmilzt sie dann. Langetats Schweißnaht wölbt sich noch ein wenig wulstig, am Ende des Tages aber soll es nur noch eine feine Linie sein.

10 Seine Azubi-Kollegen in der Werkstatt des Essener RAG-Bildungszentrums teilen Langetats Optimismus. Die Metallbranche ist zukunftsträchtig, keiner von ihnen muss sich Sorgen um die Zukunft machen. Ob Langetat sich zur Mittelschicht zählt? „Keine Ahnung41, sagt er achselzuckend. Aber seine Familie habe immer gut von Facharbeiterberufen leben können, das sei wohl so etwas „wie die 15 Sein Vater ist Buchbinder, die Mutter pharmazeutisch-technische Assistentin. Die jüngere Schwester besucht gerade die zehnte Klasse einer Realschule. „Über meine Ausbildungsstelle haben sie sich auch sehr gefreut", so Langetat. Das sei wie ein Fünfer im Lotto, habe seine Mutter gesagt.

In Zukunft werden sich die Azubis noch mehr freuen können: Nach Prognosen 2 der Bundesagentur für Arbeit werden Betriebe ab dem Jahr 2015 händeringend Nachwuchs suchen. „Dann wird die Suche natürlich auch über den Preis entschieden", sagt Dirk Langer. Der Sozialwissenschaftler erforscht am Duisburger Institut für Arbeit und Qualifikation die großen Trends des Ausbildungsmarktes. Und die werden sich komplett umdrehen: Viel zu wenigen Bewerbern stehen schon 25 ab dem Jahr 2015 viel zu viele Stellen gegenüber. „Dann müssen sich die Firmen etwas einfallen lassen: Sie könnten bessere Löhne zahlen, oder Weiterbildungen anbieten, selbst Wellness-gutscheine sind attraktiv4', sagt Langer. Natürlich würde der Mangel die Azubis auch im Ansehen in der Gesellschaft steigen lassen. Sie würden geradezu zu einem kostbaren Gut. „Insofern können wir sie zukünftig zur 3 Mittelschicht zählen", erläutert der Wissenschaftler.


Know-how ist gefragt

Langetat zählt schon jetzt zu der umworbenen Gruppe. Auch heute sind die technischen Berufe gefragt. Und in Zukunft sollen laut Experten in Deutschland die selben Schlüsselindustrien vorherrschen wie in den vergangenen Jahrzehnten: die Automobilindustrie mit ihren Zulieferern, die chemische Branche, die Maschinenproduktion. „Unsere Leute kommen gut unter41, sagt auch Langetats Ausbilder Joachim Piwek. Weil Deutschland kaum Rohstoffe besitze, sei das Know- how gefragt. „Wir veredeln hier die eingekauften Materialien, und das ist für viele Industrien unabdingbar.“ Piwek schult seine Azubis in Elektrik, Hydraulik und Pneumatik. Am Ende können sie dann in Firmen gehen und dort die unterschiedlichsten Maschinen reparieren. „Das ist immer gefragt“gibt sich Piwek zuversichtlich.

Friseure, Krankenpfleger und Köche werden es hingegen auch in Zukunft schwer haben. Diese Berufe zählen zwar zu den beliebtesten Ausbildungsberufen, aber die Nachfrage wird nicht unbedingt steigen. Friseure zum Beispiel beschäftigen zunehmend ungelernte Aushilfen. Die Kluft zwischen Arbeitssuchenden ohne Schulabschluss und besser Qualifizierten könnte sogar noch größer werden. „Die besser qualifizierten Schulabgänger werden sich die Rosinen rauspicken und in die technischen Fächer drängen'4, prophezeit Langer. Übrig blieben dann jene ohne Schulabschluss oder mit einem schlechten Hauptschulzeugnis. „Dann wird sich nämlich die Frage stellen: Bilden die Betriebe überhaupt noch aus oder holen sie sich ihre Mitarbeiter vom ersten Arbeitsmarkt? Diese Frage ist heute noch nicht zu beantworten*', sagt Langer.

Klar ist aber: Ohne junge Frauen wird es nicht gehen. Trotz besserer Schulabschlüsse wählen sie heute noch mehrheitlich weniger prestigeträchtige Berufe wie Altenpflegerin oder Friseurin. In Zukunft werden Unternehmen um sie werben müssen, wenn sie qualifizierte Auszubildende haben wollen. Bislang sind Frauen offenbar noch keine ausgemachte Zielgruppe: In Langetats Werkraum sind an den Schweißgeräten nur junge Männer beschäftigt.

Duale Ausbildung

Auch Abiturienten könnten zunehmend die praktische Ausbildung wählen, derzeit tun dies nur 25 Prozent von ihnen. Die bislang strikte Trennung zwischen Studium und Ausbildung wird obsolet, die Grenzen werden fließend. „Die duale Ausbildung wird der wichtigste Zukunftstrenda, sagt Forscher Langer. Der Mix aus Arbeit im Betrieb und Büffeln im Hörsaal sei dann für alle Schichten attraktiver. Auch die Betriebe würden darauf setzen: Sie können die Inhalte der Ausbildung mitbestimmen und binden ihre Absolventen langfristig. „Werkstatt und Entwicklung werden stärker




miteinander verknüpft. So kommen auch in den Betrieben flachere Hierarchien zustande4', sagt Langer.

7 Auch Rene Langetat will sich weiterbilden. Bislang hat er noch keinen Fuß in eine Hochschule gesetzt. Das war in seinem Freundeskreis und in der Familie bisher nicht üblich. „Aber vielleicht komme ich doch noch einmal an die UniK, sagt er mit Stolz in der Stimme. Das habe bislang noch niemand aus seiner Familie geschafft. „Aber bei mir ist alles offen.“

Worterklärunqen

der Azubi, -s schweißen

(gespr.) Kurzwort für Auszubildende, Synonym für Lehrling Werkstoffteile aus Metall od. Kunststoff unter Anwendung von Wärme, Druck fest zusammenfügen, miteinander verbinden (焊接

die Werkbank, PI. ...bänke

stabiler (festmontierter) Arbeitstisch (mit Schraubstock) in einer Werkstatt, Fabrik o. Ä.

der Block, -e sich wölben wulstig händeringend der Gutschein, -e

kompakter, kantiger Brocken aus hartem Material bogenförmig verlaufen, sich erstrecken dicker als normal sein (ugs.) dringend

Schein, der den Anspruch auf eine Ware, einen Betrag (für den man etw. kaufen kann) od. Dienstleistung bestätigt

veredeln

wertvoller machen und mit gewünschten Eigenschaften ausstatten

unabdingbar die Elektrik

als Voraussetzung, Anspruch unerlässlich Elektrotechnik, Gesamtheit einer elektrischen Ausstattung (电气工程,电气设备)

die Hydraulik

Theorie, Lehre von den Strömungen der Flüssigkeiten (tK 力学,液压

die Pneumatik

Teilgebiet der Mechanik, das sich mit dem Verhalten der Gase beschäftigt (空气力学,气动

prophezeien

(etw. Zukünftiges) auf Grund bestimmter Kenntnisse, Erfahrungen oder Ahnungen Voraussagen, Vorhersagen

obsolet

büffeln

die Hierarchie, -n

nicht mehr üblich, veraltet

(ugs.) angestrengt lernen, sich etw. einpauken

Rangfolge, Rangordnung

 







 Stellen Sie fest, ob folgende Aussagen dem Textinhalt nach richtig, falsch oder nicht erwähnt sind.



R

F

nicht





erwähnt

1)

Rene Langetat macht sich große Sorgen um seine Zukunft.

2)

Da die Metallbranche gute Zukunft hat, stehen viel zu vielen





Bewerbern viel zu wenige Stellen gegenüber.

3)

Telekommunikation ist eine Schlüsselindustrie in Deutschland.

4)

Friseure, Krankenpfleger und Köche gehören zu den belieb





testen Ausbildungsberufen in Deutschland.

5)

Unternehmen werben nicht gern um junge Frauen, da sie





schlechte Schulabschlüsse haben.

6)

Fast alle Abiturienten wählen nach dem Abitur ein Studium.

 

 

© Geben Sie dem jeweiligen Abschnitt eine Überschrift. Gebrauchen Sie dabei die Nominalphrasen.

Abs. 1:

Abs. 2: optimistische Facharbeiterfamilie

Abs. 3:

Abs. 4:

Abs. 5:

Abs. 6: bessere Beschäftigung der qualifizierten Frauen

Abs. 7:

Abs. 8:

0 Beantworten Sie die folgenden Fragen in vollständigen Sätzen.

1) Was wissen Sie von Rene Langetat? (Alter, Aussehen, Ausbildung, Familie usw.)

2) Warum können Langetats Kollegen seinen Optimismus teilen? Welche Gründe können Sie dem Text entnehmen?

3) Zählt sich Langetat heute zur Mittelschicht in Deutschland? Wie betrachtet


Langetat seinen eigenen Zustand? Und wie ist Ihre Beurteilung zu seiner gesellschaftlichen Stellung?

4) Wie lautet die Prophezeiung von Herrn Langer? Was könnte den Menschen mit einem schlechten Hauptschulzeugnis oder sogar ohne Schulabschluss passieren? Warum?

5) Haben junge qualifizierte Frauen auch Chancen in technischen Berufen?

6) Wie sieht es mit dem Zukunftstrend hinsichtlich der Ausbildung aus? Inwiefern lässt sich das duale Bildungssystem verwirklichen? Welche Vorteile hat die duale Ausbildung für die Gebildeten?

7) Was wird mit dem letzten Satz „Aber bei mir ist alles offen/' ausgedrückt?

 Erklären Sie die folgenden Ausdrücke.

1) die umworbene Gruppe

2) etw. ist gefragt

3) die Schlüsselindustrie

4) ausgemachte Zielgruppe

5) keinen Fuß mehr vor die Tür setzen

6) zukunftsträchtige Metallbranche

7) prestigeträchtige Berufe

0 Formulieren Sie die kursiv gedruckten Satzteile anders.

1) Metall ist einfach mein Ding.

2) Das sei wie ein Fünfer im Lotto.

3) Die werden sich komplett umdrehen.

4) Sie würden geradezu zu einem kostbaren Cut.

5) Unsere Leute kommen gut unter.

6) Die besser qualifizierten Schulabgänger werden sich die Rosinen rauspicken und in die technischen Fächer drängen.

7) Bislang s/'nc/ Frauen offenbar noch keine ausgemachte Zielgruppe.

8) So kommen auch in den Betrieben flachere Hierarchien zustande.










etw. zählt (irgendwie)

etw hat eine bestimmte Bedeutung, etA*. wird ngendwie beac htet

jmd. zählt + Altersangabe

jmd hat das genannte Alter

jmd. zählt zu etw. (Kollekt od. PI.)

jmd ist Teil einer Gruppe

auf jmdn./etw. zählen (können)

sich auf imdn.^tw verlassen (können)

zählen nach + Zahlenangabe (PI.) od. Mengenangabe (PI.)

die betroffenen Merischen/Dinge machen eine so gioße Anzahl od Menge

aus, dass man sie nicht mehr einzeln zahlt

die Stunden, Tage zählen, bis ...

ein bestimmte^ Ereignis kaum erwarten können

Drücken Sie den Inhalt mit zählen aus.

a) Er ist einer der bekanntesten Physiker der Gegenwart.

b) Bei vielen Studenten hat nur die Studienleistung große Bedeutung.

c) Können wir heute Abend mit dir rechnen? Kommst du bestimmt?

d) Er ist ungefähr 40 Jahre alt.

e) Es gab Tausende Opfer nach der Katastrophe.

f) Ich betrachte Hans als einen meiner besten Freunde.

g) Ein Turm ist wichtiger als ein Läufer.

h) Sie kann seine Ankunft kaum mehr erwarten.

einfalten

etw. fällt jmdm. ein

jmd hat einen Einfall, eine Idee od denkt an etw. / jmd erinnert sich wieder an etw.

etw. fällt ein

ein altes Gebäude ocf Teile davon zertallen in einzelne Teile od stürzen nach unten

sich (D) etw. (A) einfallen lassen

intensiv über etvv nachdenken (mus-sem, bes um ein FJioblem zu losen

in etw. einfallen

mit Gewalt (in ein fremdes Gebiet) eindringen

Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Deutsche.

a) 我昨天在大街上遇见了我大学年代的同学,可我就是想不起他的名字来。

b) 数学高手在解数学难题时总是会突然想到某些奇怪的解题方,去。

0危难之时你必须想出某个妙计。

d) 除了接受她的邀请外,他想不出什么更好的办法来。

e) 旧谷仓的屋顶倒塌了。

beschäftigen

sich mit jmdm./etw. beschäftigen

sich um jmdn kümmern / mit einer Tätigkeit seine Zeit verbringen / intensiv u längere Zeit über etw nachdenken

jmdn. beschäftigen

jmdm gegen Bezahlung Ai beit geben

etw. beschäftigt jmdn.

etw ruft bei ]mdm Nachdenken hervor

Drücken Sie die Sätze anders aus.

a) Wie viele Arbeiter und Angestellte hat er in seiner Filiale angestellt?

b) Friseursalons in Deutschland stellen häufig ungelernte Aushilfen an.

c) Viele Chi na-Restaurants in Deutschland stellen chinesische Studenten an, weil ihre Löhne viel niedriger als die von Einheimischen sind.

d) Dieses Problem nimmt ihn drei Wochen innerlich in Anspruch.

e) Seit drei Jahren denkt er über diese mathematischen Probleme nach.

schulen + A

jmdn. in etw. schulen

jmdn bestimmte Fähigkeiten lehren, die er besonders beruflich nutzen kann

Vervollständigen Sie die Sätze.

a) Piwek schult seine Azubis in

b) Der Meister schult die Lehrlinge in

c) Der erfahrene Lehrer schult seinen neuen Kollegen in

d) Die Ladenbesitzerin schult die neuen Verkäuferinnen in

e) Das Goethe-Institut schult die ausländischen Deutschlehrer in


 

jmdn. (für jmdn./etw.) werben

versuchen, jmdn. zu finden, der ein Produkt kauft, eine Idee unterstützt

(für etw.) werben

ein Produkt, ein Vorhaben eine Idee so vorteilhaft darstellen, dass sich andere dafür interessieren

um etw. werben

sich bemühen, etw zu gewinnen

um eine Frau werben

sic h als Mann um oine Frau bemühen, die man heiraten mochte

Ergänzen Sie die passenden Präpositionen.

a) Seit letztem Jahr wirbt mein CousinChristine, aber bis heute sind

die beiden noch nicht verlobt.

b) Autohersteller werben mit ihren guten Dienstleistungen neue

Kunden.

c) Die Art und Weise, wie die Herstellerihre Produkte werben, ist

übertrieben.

d)  Das Budget, mit dem Kosmetik-Firmenihre Produkte werben, ist

wahnsinnig hoch.

e) Vor der Landtagswahl organisieren junge Leute Veranstaltungen, um

ihre Partei zu werben.

f) Zeitungsagenturen werben vor Jahresbeginnneue Abonnenten, indem

sie den potenziellen Kunden ihre Zeitungen für zwei Wochen gratis anbieten.

© Funktionsverb setzen

Schreiben Sie die Wendungen mit dem Funktionsverb setzen und bilden Sie jeweils einen Satz.

a) eine Maschine o. Ä. zu arbeiten begirmen lassen:


b) eine Maschine o. Ä. zu arbeiten aufhören lassen:

c) Beziehungen zwischen etw. hersteilen:

d) bewirken, dass etw. anfängt:

e) etw. zu erreichen versuchen:

f) jm. vertrauen:

g) in einem Wettlauf die Führung übernehmen:

 Mehrdeutigkeit von Block


Pluralform

Bedeutungen

Gebrauch (Beispiele)

1

Blöcke

kompakter, kantiger Brocken aus hartem Material

ein ungehauener Block, Blöcke aus Marmor

2

Blocks

in sich geschlossene, ein Quadrat bildende Gruppe von Wohnhäusern innerhalb eines Stadtgebietes

Wohnblock,

Häuserblock

3

Blöcke od. Blocks

eine bestimmte Anzahl an einer Kante zusammengeklebter od. -gehefteter Papierbogen, die einzeln abgerissen werden können

ein Block Briefpapier

4

Blocks

(Basketball) durch einen od. mehrere Spieler gebildete Sperre

rasch einen Block bilden

Übersetzen Sie die Beispiele in der obigen Tabelle ins Chinesische.

 

 

Lektion 3B«, Jung und Ausbildung


© Hierarchie - Kluft - Trennung

Welche Adjektive passen zu den Nomen? Ergänzen Sie.

a) Im Militär herrscht immer eineHierarchie.

b) Der Professor verlangt von den Studenten eineTrennung der Begriffe.

c) Zwischen den Felsen gibt es eineKluft, die schv/erzu überwinden ist.

d) In einer akademischen Umgebung erwartet man eineHierarchie.

e) Gibt es wirklich eineTrennung zwischen Material und Geist?

f) In einer harmonischen Gesellschaft soll die Kluft zwischen Reichtum und Armut

sein.

© Welche Bedeutungen haben die Wendungen mit dem Wort Fuß in den Sätzen?

a) Wenn die Kinder schon 18 Jahre alt geworden sind, sollen sie dann auf eigenen Füßen stehen.

b) Er lebt auf großem Fuß, da er ständig von seinem Vater Geld verlangt und auch dann bekommt.

c) Sie steht seit der Heirat mit ihrer Schwiegermutter auf gutem Fuß.

d) Seit drei Jahren befindet sich der junge Mann auf freiem Fuß.

e) Gestern bin ich meinem Schulfreund vor die Füße gelaufen.

f) Heute ist er wohl mit dem linken Fuß zuerst aufgestanden.

g) Der Student liegt seinem jungen Lehrer zu Füßen.

h) Er ist seinem Freund auf den Fuß getreten.

i) Er bekam kalte Füße, als er hörte, dass sich jemand näherte.

j) Man darf die Gesetze nicht mit Füßen treten.

1) Er hat seinen Freund gekränkt.

2) Der Student verehrt seinen jungen Lehrer sehr.

3) Er gab sein Unternehmen auf, weil er plötzlich Angst vor dem Risiko bekam.

4) Heute ist er schlechter Laune.

5) Sie verträgt sich gut mit ihrer Schwiegermutter.

6) Ich bin ihm zufällig begegnet.

7) Er ist nicht mehr im Gefängnis.

8) Man darf die Gesetze nicht grob verletzen.

9) Sie sollen selbstständig und unabhängig von ihren Eltern sein.

10) Er lebt so verschwenderisch, dass er zu viel Geld ausgibt.

a)  b) c) d) e) f) g) h) i) j)

111. Wortschatz- und Grammatikübungen

Adjektivische Komposita mit -trächtig

trächtig

(von Säugetieren) ein Junges, Junge tragend Unsere Katze ist trächtig

(gejh ) von etv\' erfüllt, mit et\v angefüllt sein ein von/mit Gedanken trächtiges

Werk

-trächtig druckt in Bildung mit Substantiven aus, dass die beschriebene Person oder Sache iri beträchtlichem Maße von etw( erfüllt ist oder etvv in ^ic.h tragt, birgt.

Bilden Sie Komposita und setzen Sie das passende Kompositum in die Lücken ein.




 

 

 

 


 


  1. DieArbeit des jungen Wissenschaftlers wird nicht nur ein praktisches

    Problem lösen, sondern hat auch einen besonderen Effekt: Er fördert die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Universität.

  2. Branchen sind bei den jungen Hochschulabsolventen sehr gefragt.

  3. Der Chef lehnt denBericht, den ihm ein Sachbearbeiter vorgelegt

    hat, ab.

  4. Über Nacht ist diesesEreignis schon in aller Munde.

  5. Der Vorstand hat beschlossen, diesesProjekt nicht zu realisieren.

Rechtsanwälte, Professoren und Ärzte sindBerufe in Deutschland.